In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Studentinnen an Ingenieurschulen um 33 % gestiegen. Diese Zahl ist zwar ermutigend, aber es ist noch ein weiter Weg, um die Vertretung von Männern und Frauen in einem Berufsfeld auszugleichen, das immer noch oft als männlich wahrgenommen wird. Die Erfahrungen der jungen Ingenieurinnen, die wir in einem Podcast interviewt haben - Charlotte Fleury (Projektleiterin Ingenieurin), Anouk Bechu (Projektleiterin Ingenieurin) und Lucille Mazeas (Webentwicklungsingenieurin) - zeigen jedoch eine Dynamik, die in vollem Gange ist, mit wachsenden Möglichkeiten und einer Wahrnehmung des Geschlechts, die allmählich den Kompetenzen weicht.
Sie beschreiben ihre Arbeit als eine Mischung aus Projektmanagement, Kommunikation, technischen Fähigkeiten und Teamarbeit. Charlotte erklärt: "Unser Team arbeitet wie ein kleines Unternehmen innerhalb von T&S."
Lucille erklärt, dass ihre Tage mit Teambesprechungen ("täglich") beginnen, um die Prioritäten zu besprechen, gefolgt von Kundenbesprechungen, Strategievorbereitung und dem Schreiben von Ausschreibungen. Danach konzentriert sie sich auf die Webentwicklung: "Ich programmiere und baue die Website.
Anouk fügt hinzu: "Es ist ein Job, bei dem man sich ständig anpassen muss. Wir tauschen Ideen mit Beratern aus, arbeiten mit Abteilungen wie Kommunikation oder Managementkontrolle zusammen und konzentrieren uns auf konkrete Ziele". Diese Vielfalt an Aufgaben macht ihre Arbeit spannend, erfordert aber auch Neugier und Organisationstalent.
Eine Wahrnehmung, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt
Trotz der hartnäckigen Stereotypen erzählen sie uns, dass die Unterschiede in der Behandlung von Männern und Frauen in der Berufswelt schnell verschwinden. "In der Ingenieurschule haben wir manchmal einen Unterschied gespürt, aber sobald wir im Arbeitsumfeld sind, verschwindet dieser Unterschied fast vollständig", erzählt Lucille.
Für Anouk ist die Arbeit als Ingenieurin eine echte Chance: "Man kann eine Vielzahl von Sektoren erkunden, verschiedene Techniken ausprobieren und entdecken, was einem wirklich gefällt." Der Gedanke, nicht auf einen einzigen Weg festgelegt zu sein, ist ein großer Vorteil für diese Fachleute.
Um mehr Frauen zu ermutigen, eine Karriere im Ingenieurwesen in Betracht zu ziehen, ist es wichtig, vorgefasste Meinungen zu zerstreuen. Lucille besteht darauf: "Man muss kein Streber sein oder einem Stereotyp entsprechen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Wichtig sind Neugierde und der Wunsch zu lernen". Sie empfiehlt jungen Menschen, an Veranstaltungen von Verbänden wie Elles Bougent teilzunehmen oder sich bei Fachleuten zu informieren.
Anouk fügt hinzu: "Bauen Sie keine Barrieren auf. Es wäre schwieriger, sich für ein Studium zu entscheiden, das einem nicht gefällt, als sich an einer Ingenieurschule zu bewerben, auch wenn dort nur 33 % Frauen sind." Für sie ist das Wichtigste, dass man sich traut und sich selbst vertraut.
Über das Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen hinaus bieten die Ingenieurberufe außergewöhnliche Wachstumsperspektiven. Diese jungen Frauen sehen ihren Beruf als einen Ort der ständigen Weiterentwicklung. Charlotte strebt danach, ein Team zu leiten oder sogar ihr eigenes Unternehmen zu gründen, während Anouk neue Bereiche erkunden und ihre Fähigkeiten erweitern möchte.
"Der Beruf des Ingenieurs erlaubt es einem, sich neu zu erfinden", sagt Lucille. Diese Anpassungsfähigkeit spiegelt den Reichtum der Möglichkeiten wider, die der Sektor bietet, egal ob man in der Technologie-, Umwelt- oder Automobilindustrie arbeitet.
Im Jahr 2025 ist der Ingenieurberuf nicht mehr nur einer elitären Gruppe von Männern vorbehalten. Er wird zu einem Abenteuer, das für alle zugänglich ist, sofern sie den Schritt wagen. Diese jungen Ingenieurinnen zeigen, dass Neugierde und Motivation der Schlüssel zum Erfolg in diesem spannenden Bereich sind.
Wenn Sie sich also nicht sicher sind, ob Sie den Schritt wagen sollen, denken Sie an diesen Rat: "Mit einem Ingenieurabschluss ist alles möglich."
Wenn Sie ihre inspirierenden Geschichten hören möchten, verpassen Sie nicht die vollständige Audioversion des Podcasts, die jetzt verfügbar ist:
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