Vor 10 Jahren begann Damien das Abenteuer T&S als Praxisleiter für Testaktivitäten in der Nähe von Stuttgart in Deutschland.

Er hat sich bereit erklärt, etwas über diese Jahre an unserer Seite zu erzählen.

Damien, bitte erzählen Sie uns etwas über Ihre Karriere

Es ist die Geschichte eines jungen Ingenieurs, der frisch von der Universität kam und seinen Lebenslauf ins Internet stellte, weil er dachte: "Es wird sich bestimmt jemand bei mir melden". Nachdem ich ein oder zwei unattraktive Stellen abgelehnt hatte, führte ich ein interessantes Gespräch mit dem Manager eines kleinen Beratungsunternehmens. Sie lässt sich in ein paar Worten zusammenfassen:

- Der Manager: "Ich habe gesehen, dass Sie "überall" arbeiten wollen. Gilt das auch für Deutschland?"

- Ich: "Ja, ich denke schon, aber ich spreche kein Deutsch."

- Er: "Bist du immer noch an der Herausforderung interessiert?"

- Ich: "Ja, lass uns gehen".

Und so begann ich Ende Januar 2012 mit den Testarbeiten für meinen ersten Kunden. Danach habe ich an der gesamten rechten Seite des V-Zyklus gearbeitet. Mit dieser Erfahrung entschied ich mich, auf der linken Seite zu arbeiten. Aber das war eine schlechte Entscheidung! Entwicklung ist nichts für mich.

Also bot mir mein Vorgesetzter eine weitere Herausforderung an: die Leitung eines ziemlich ehrgeizigen Testprojekts im Bereich Airbag. Neue Erfahrungen, neue Erkenntnisse, im Grunde eröffnete sich für mich eine neue Welt, das Projektmanagement.

Seitdem habe ich immer ehrgeizigere Testobjekte betreut. Heute arbeite ich an einem neuen Automobilarchitekturprojekt, bei dem mehrere Steuergeräte in einer einzigen zentralen Recheneinheit zusammengefasst werden, mit einem Team von nicht weniger als 30 Personen vor Ort.

Was hat sich in den 10 Jahren, die Sie bei T&S arbeiten, verändert?

Als ich zu T&S kam, gab es 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen war in seinem einzigen Büro im Zentrum von Straßburg "gefangen", während fast alle Aktivitäten in Deutschland angesiedelt waren. Heute gibt es mehr als 20 Büros in 8 verschiedenen Ländern und etwa 2000 Mitarbeiter. Ich habe die meiste Zeit des Bestehens des Unternehmens miterlebt, wie es wächst und sich entwickelt.

Was ist Ihre lustigste Erinnerung an T&S?

Während einer Feierabendveranstaltung im Sommer begann das Team Rugby zu spielen. Unser Manager fand sich unter einer Masse von Beratern begraben, die sich freuten, "mit vereinten Kräften gegen die Autorität" antreten zu können. Bei der gleichen Afterwork-Veranstaltung war es auch der Manager, der für uns gegrillt hat. Ich genoss das gegrillte Essen und die Ironie der Situation. Ausnahmsweise bekamen wir mal Arbeit für unseren Chef und nicht andersherum. Natürlich genoss auch er diese Momente und den guten Geist im Team.

Was treibt Sie im Alltag an?

Viele Dinge. Ich mag Lego. Wenn ich ein Projekt leite, stelle ich mir vor, es wie ein Lego zu bauen. Man beginnt mit einer Anleitung, den Kundenanforderungen. Dann geht man Schritt für Schritt vor. Man entwickelt und expandiert, man erweitert die Palette, man fügt immer neue Steine hinzu. Schließlich setzen wir die letzten Teile des Projekts ein. Diese letzten Details, die alles, was man gebaut hat, hervorheben. Die endgültige Vision ist das, was im Gedächtnis haften bleibt. Die Belohnung nach der Anstrengung.

Was ist Ihre beste Erinnerung/Ihr bestes Projekt bei T&S?

Ein Projekt, das im Jahr 2019 durchgeführt wird. Wir begannen mit 6 Beratern, deren Aufgabe es war, alles über den Kunden, das Projekt, die Werkzeuge usw. zu wissen. Sie waren unsere "Experten"! Sie waren diejenigen, die uns helfen konnten, die solide Basis, auf der wir aufbauen konnten. Sobald alle sicher waren, dass sie in einem bekannten Umfeld effizient arbeiten konnten, vergrößerten wir das Team auf 13 und später auf 16 Personen. Unsere Anfangsbausteine wurden zu den Pfeilern der Struktur, sie waren das Bindeglied zwischen den Mitarbeitern und dem Kunden. Schließlich erklärte der Kunde, nachdem er uns monatelang verfolgt hatte, dass er "nicht zu einer Sitzung kommen würde, weil er wusste, dass alles nach Plan lief". Dieses Gefühl der Anerkennung mit dem Team zu teilen und zu sehen, wie stolz sie waren, zu dem Projekt beigetragen zu haben.