Treffen Sie unsere Ingenieurinnen

18 Februar 2022
WOMEN ENGINEERS (1)
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30%

Nach Angaben des UNESCO-Instituts für Statistik (UIS) sind weniger als 30 % der Forscher auf der ganzen Welt Frauen.

Wir haben beschlossen, unsere Ingenieurinnen zu befragen und Ihnen ihre Sichtweise zu diesem Thema mitzuteilen.

Treffen Sie unsere Ingenieurinnen

Women engineer at Englab

Cyrine Charfeddine

🎓 Education:

Master 2 in Embedded Systems

(University of Montpellier)

Women engineer at ENGLAB

Aigerim Kaden

🎓 Education:

Master in Mechatronics & Energy

(University of Strasbourg)

🎯 Ihre Aufgaben: Entwicklung eingebetteter Systeme, Testautomatisierung / Test und Validierung Tehi

Women engineer at Englab

Was begeistert dich am meisten an deiner Arbeit?

Erstens bietet der Bereich Naturwissenschaften und Technik einen hervorragenden Zugang zu verschiedenen Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Landwirtschaft oder der Industrie. Dadurch haben wir die Möglichkeit, Menschen aus verschiedenen Bereichen und Funktionen zu treffen. Außerdem ermöglicht uns unser Beruf, uns in einem bereichernden Umfeld zu entwickeln, aber auch ständig neue Fähigkeiten zu erwerben. Lernen und sich täglich weiterentwickeln zu können, sind die Hauptziele eines Ingenieurs und deshalb ist es für mich von größter Bedeutung, mich immer wieder neu herauszufordern!

Bist du im Laufe deiner Karriere auf Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Geschlechtsidentität gestoßen?

Sowohl in meiner akademischen als auch in meiner beruflichen Laufbahn bin ich nie auf Probleme im Zusammenhang mit der Geschlechtsidentität gestoßen. Meiner Meinung nach ist die heutige Gesellschaft reif genug geworden, um Geschlecht und Fähigkeiten nicht zu vermischen oder zu verwechseln. Es sind die Erfahrungen einer Person, die bei einer Einstellung den Unterschied machen, und deshalb haben Frauen die besten Voraussetzungen, um im Ingenieurwesen erfolgreich zu sein!

Women engineer at ENGLAB

Wissenschaftliche Berufe werden oft als "Männerberufe" angesehen. Was denkst du als weibliche Wissenschaftlerin darüber?

In der Vergangenheit waren Frauen in ihren Entscheidungen eingeschränkt, insbesondere in Bezug auf die Arbeitswelt. Wissenschaftliche Berufe waren Männern vorbehalten. Seitdem hat sich die Gesellschaft weiterentwickelt, was zu vielen Veränderungen und neuen Möglichkeiten geführt hat. Heute schließen sich immer mehr Frauen auf der ganzen Welt den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ohne Vorbehalte an. Das Klischee, dass „Ingenieurwesen und wissenschaftliche Bereiche männliche Disziplinen sind“, stimmt nicht mehr. Männer und Frauen können die gleiche Ausbildung erhalten und sind durchaus in der Lage, in jedem Bereich des Ingenieurwesens zu arbeiten, solange sie motiviert sind.

Welchen Rat würdest du einer jungen Frau geben, die sich für den Bereich Wissenschaft und Technik interessiert?

Selbstvertrauen ist das Wichtigste für jedes Projekt, das man in Angriff nimmt. Es gibt einem Kraft und Entschlossenheit. So kann man sich immer wieder selbst herausfordern und seine Ängste überwinden. Man sollte wirklich nicht davor zurückschrecken, Risiken einzugehen, auch wenn man nicht immer Erfolg hat. Auf lange Sicht ist es das, was sie lernen und in die richtige Richtung gehen lässt.

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